Er entstand Mitte der 70er Jahre in afro-amerikanischen und hispanischen Ghettos. Hip-Hop ist nicht nur Bewegung; man kann ihn nicht auf einen Tanzstil, primär den Breakdance reduzieren. Eng verbunden mit Hip-Hop sind Graffiti, Rap und Elektromusik, sowie eine DJ-Performance. Zu Beginn stand das BATTLEN, eine Art waffenloser Kampf, der Streitigkeiten zwischen den Straßenbanden in einer gewaltfreien Zone beheben sollte. Negative Energien sollten in positive Energien umgewandelt werden. Der Kampftanz setzte sich aus Breakdance und Funky Jazz zusammen. Im Laufe der Zeit entstand daraus eine eigene Tanzform. Seit 1981 zieht der Hip- Hop immer weitere Kreise, nicht zuletzt durch die Musiksendungen im Fernsehen (MTV-Moves). Diese Formen zählen jedoch nicht mehr zum "authentic Hip-Hop".
Was auf den Straßen in der Bronx begann und sich mit urbanen Tanzstilen wie Popping und Locking vermengte, wird heute in Tanzstudios, aber auch auf TikTok oder Instagram fortgesetzt. Der Fokus liegt nun eher auf genauen und präzisen Bewegungen. Bei den jüngsten Hip-Hop-Trends geht es besonders um Choreografien, dennoch ist es wichtig den Ursprung von Hip-Hop Dance nicht zu vergessen.